Symposium: Kinder im Schulalter – Motorik und Lernen am 30.09.2023 in Bochum
Im Herbst soll es um die Hilfen gehen, die wir Biomechaniker im Schulalter anbieten können.
Damit sind alle angesprochen, die sich auf dieser Ebene tummeln, von den manualtherapeutisch Tätigen über die Physio/Ergo/Mototherapeuten bis zu den kinderärztlich, pädagogisch und psychotherapeutisch Aktiven, und natürlich auch die kleine Gruppe der Manualmediziner.
Das Netz ist bewußt weit gespannt, von der Manualmedizin über die Physiotherapie bis zu pädagogischen und motopädischen Konzepten sollen etliche Denkweisen präsentiert werden.
Inzwischen ist die TO relativ ausgereift.
Organisiert wird das Ganze von der EWMM und dem IFK, der auch die Räume stellt (Gesundheitscampus-Süd 33, 44801 Bochum).
Infos werden hier aktualisiert, man kann auch per Email anfragen (info@manmed.de).
Heiner Biedermann http://www.manmed.org
Programmablauf:
08:15 – 08:45 Uhr Einlass, Registrierung, Kaffee
08:45 – 09:00 Uhr Begrüßung Brigitte Heine-Goldammer/H. Biedermann: Inhaltlicher Überblick
09:00 – 09:30 Uhr Editha Halfmann, Kinderärztin Hamburg: „Schulkinder- Probleme aus kinderärztlich-funktioneller Sicht“
09:30 – 09:45 Uhr Diskussion
09:45 – 10:15 Uhr Sabine Michaelis, KG Düsseldorf: „Aus der Praxis – Beispiele und physiotherapeutische Lösungsansätze für das Schulalter“
10:15 – 10:30 Uhr Diskussion
10:30 – 10:45 Uhr Kaffeepause
10:45 – 11:15 Uhr Sandra Seckler, Sportlehrerin,Köln: „Wie wirken sich Schulprobleme auf die eigenen Ressourcen (körperliche Fitness, psychische Belastbarkeit, innere und äußere Kommunikation) aus?“
11:15 – 11:30 Uhr Diskussion
11:30 – 12:00 Uhr Gudrun Kesper, Motopädin, Siegen: „Das reglementierte Kindsein – und das Sprengen dieses Rahmens. Einige Ansätze zur Hilfe aus sensomotorischer Sicht“
12:00 – 12:15 Uhr Diskussion
12:15 – 13:15 Uhr Fingerfood und informelle Diskussion
13:15 – 13:45 Uhr Bettina Küsgen, Orthopädin, Manualmedizinerin, Köln: „Funktioneller Therapie im Schulalter“
13:45 – 14:00 Uhr Diskussion
14:00 – 14:30 Uhr Micha Bahr, Kinderchirurg, Manualmediziner, Ingolstadt: „Was die Manualmedizin als Lösungsansätze für Probleme im Grundschulalter bieten kann.“
14:30 – 14:45 Uhr Diskussion
14:45 – 15:00 Uhr Kaffeepause
15:00 – 15:30 Uhr Christian Peters, Neurophysiologischer Entwicklungsförderer (INPP®), Bochum: „Tollpatsch, Träumer, Trotzkopf – Auswirkungen von Restreaktionen frühkindlicher Reflexe auf Bewegung, Lernen und Verhalten“
15:30 – 15:45 Uhr Diskussion
15:45 – 16:15 Uhr Heiner Biedermann, Chirurg, Manualmediziner, Köln: „Die unterschätzte funktionelle Ebene – langfristige Phänomene des Krankmachens und Gesundwerdens.“
16:15 – 16:30 Uhr Abschlussdiskussion
16:30 Uhr Verabschiedung
CORONA
Die Coronalage hat sich nun glücklicherweise entspannt, so dass auch bei uns in der Praxis auf das Tragen von Masken verzichtet wird – was nicht heisst, dass jeder, der zum eigenen Schutz noch Maske tragen WILL , dies nicht auch tun darf …
Ansonsten behalten wir sinnvollerweise das Händedesinfizieren nach Betreten der Praxis als Hygienemassnahme bei.
Und natürlich gilt weiterhin:
Bitte nehmen Sie Ihren Termin NICHT wahr, wenn Sie oder Ihr Kind Erkältungssymptome haben, sondern kontaktieren Sie in diesen Fällen Haus-/ oder Kinderarzt. Selbstverständlich werden wir Ihnen einen zeitnahen Ersatztermin nach Gesundung anbieten! Bitte rufen Sie einfach an, so dass gegebenenfalls Termine verschoben werden können.
Dr. Bettina Küsgen und das Praxisteam
PARKEN
Das Parken in der Kölner Innenstadt ist nicht einfach. Im Moment ist die Parksituation noch zusätzlich erschwert durch die baustellenbedingte Sperrung der Huhnsgasse und eine weitere Großbaustelle in der Nachbarstrasse.
Daher ist es sinnvoll, dass Sie zum Finden der Praxis
Humboldtstr. 5-9 in 50676 Köln
(! Achtung ! NICHT Humboldtstr. in Köln Porz!!)
in Ihr Navi eingeben.
Die Park-App ampido ist auch manchmal hilfreich, dort vermieten Privatleute stundenweise Stellplätze.
Das REWE Parkhaus REWE Rahmati (Hohenstaufenring 24-37) ist auch immer eine gute Alternative – von dort brauchen Sie ca. 7 min zu Fuß bis zu uns.
Eine neue Etappe …
Anfang diesen Jahres haben wir in der PPH34 eine neue Etappe eingeläutet: Dr. Bettina Küsgen hat die Praxis übernommen. Sie hat ja schon während etlicher Jahre Tätigkeit – insbesondere auch während des zeitweiligen krankheitsbedingten Ausfalls von Dr. Biedermann – die Besonderheiten der Praxis kennengelernt und sich das Vertrauen der Patienten erarbeitet.
So bedeutet dies zwar innerbetrieblich einen Führungswechsel, was aber nicht den Umgang mit unseren Patienten beeinflussen wird.
Dr. Biedermann wird auch weiterhin der Praxis mit seinem Erfahrungsreichtum und Wissen zur Verfügung stehen und auf absehbare Zeit einige Tage pro Monat in der Praxis mitarbeiten.
Wir blicken der neuen Etappe weiter mit Spannung, fröhlichem Mut und Packan für die Zukunft entgegen!
Köln, im Februar 2020
B. Küsgen & H. Biedermann
Über Schreikinder – mal wieder …
Wenn Eltern – vor allem beim ersten Mal – so einen kleinen Familien- Zuwachs in Händen haben, prasseln eine Menge neuer Eindrücke und Anforderungen auf sie ein. Es ist ja doch ein bißchen komplizierter als ein neues Auto, und in der Regel wird hier keine Gebrauchsanweisung mitgeliefert…
Früher – man lebte ja meist im selben Dorf wie der Rest der Familie – war in der Regel eine Tante ‚zur Hand‘, die einschlägige Erfahrungen hatte, die Mutter der frischgebackenen Mutter allemal. Heute sind die Eltern in der Regel nicht gerade nebenan, und entsprechend allein gelassen fühlen sich die ’neuen‘ Baby- Besitzer. Dieser Aspekt spielt sicher eine Rolle, wenn man einem konstant schreienden kleinen Familienzuwachs gegenüber steht. Sicher ist es eine Beruhigung, wenn dann der Kinderarzt versichert, daß diese ‚Drei-Monats-Koliken‚ irgendwann mal spontan aufhören (daher der – wenig intelligente – Name). Wenn das Baby dann 6 Monate alt ist und immer noch schreit, wir der Name des Problems etwas un- überzeugend.
Es gehört keine riesen- Intelligenz dazu einzusehen, daß eine schnelle Hilfe doch ein bißchen effizienter ist…
Die Statik

Aus einem alter ‚Gesundheits- Lexikon‘, bei dem es nicht um Statik ging…
… ist ein wichtiger und immer wieder unterschätzter Teil der Behandlung. Bei unseren Überlegungen spielt sie eine Rolle immer dann, wenn die Modalitäten der Beschwerden dazu passen. Zum Beispiel schildern die Patienten, daß sie besonders im Stehen auf horizontalisiertem Boden (d.h. in Häusern oder in der Stadt) Beschwerden haben, beim Klettern oder Gebirgs- wandern weniger. Dabei ist es bei Weitem nicht nur der Rückenschmerz, der auf eine Behandlung der Statik positiv reagiert. Auch Schulter- und Kopfschmerzen schreien förmlich danach, daß man sich um die Statik kümmert. Nicht schematisch immer die Statik in den Mittelpunkt rücken, aber immer dran denken!
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KiSS in späteren Jahren
Immer wieder wird – nicht zuletzt von Versicherungen – die Behauptung in die Welt gesetzt „Ein Mal KiSS, immer KiSS„.

Aus einem Chirurgiebuch des 19.Jhd.
Das ist natürlich verführerisch, dies zu vermuten; vor allem für diejenigen, die damit die Ansprüche ihrer Kunden abwimmeln zu können glauben. Ob das eine sachliche Basis hat, untersuchten wir vor einigen Jahren und haben es auch veröffentlicht (Bie_Kue_Langzeit_13). Dabei stellte sich bei einer doch nicht kleinen Stichprobe (+- 200 junge Erwachsene, die als Baby behandelt worden waren) heraus, daß sie eher besser abschnitten als der Altersdurchschnitt.
Man kann natürlich aus solch einer kleinen Studie, die mit den begrenzten Mitteln einer niedergelassenen Praxis erstellt wurde, nicht allzu viele ‚harte‘ Schlüsse ziehen, Diesen Beitrag weiterlesen »
Paradebeispiel Schulterschmerz
Das Elend mit den Schulter- Operationen

Anatomie der Schulter
…wird mal wieder deutlich, wenn ein profilierter Schulterspezialist und -Operateur kund und zu Wissen gibt, daß ein Großteil der Schulter- Ops unnötig sind (Spiegel online 17.11.17). Doch nicht genug damit: Es geht den Patienten oft nicht so viel besser, daß die Operation damit zu rechtfertigen gewesen wäre – und eine operierte Schulter trägt zumindest lokale Vernarbungen in Zukunft mit sich rum. Wie oft hört man „Erst war es links, dann rechts schmerzhaft!“ – als Hinweis darauf, daß wohl nicht die lokale (und erst so einleuchtende) Erklärung treffend war. Wim Schreurs, ein niederländischer orthopädischer Chirurg, geht immerhin den halben Weg: „Das Problem ist, dass die Ursache eines Einklemmungssyndroms oft in einer entzündlichen Schwellung der Muskeln, Sehnen und Schleimbeutel in der Schulterregion liegt. Nur weil diese Schwellung mehr Raum beansprucht, kommt es in vielen Fällen überhaupt erst zum Platzmangel. Zwar sind es oft knöcherne Unebenheiten, die die Weichteile reizen. Doch wenn man lange genug wartet, verschwindet die Schwellung – und damit auch der Schmerz – oft von allein. Das sind einfach die Selbstheilungskräfte des Körpers. Operiert man bei einem Engpasssyndrom zu einem bestimmten Zeitpunkt, sind die Schmerzen danach zwar ebenfalls oft weg. Die Frage ist nur: Liegt das an der OP – oder ist das der natürliche Lauf der Dinge?“
Was man beim Frisör lernen kann…
Kürzlich hab ich mit meinem Friseur mein schütterer werdendes Haupthaar mal wieder in Fasson bringen lassen, und da hab ich beim Plaudern mit meinem Freund und Figaro was gelernt. Mit der größten Selbstverständlichkeit sagte der, daß man in der Szene durchaus wisse, daß zu viel Haare waschen den Haarausfall verstärken. Nicht verursachen, weit gefehlt, aber eben verstärkt. Und wenn man schon den Drang hat, viel&oft die Haare zu waschen, sollte man wenigstens gut spülen.
Da kam ich ins Grübeln, und dann ins Internet am Suchen. Viel hab ich nicht gefunden, dafür weitergegrübelt. Wollte man so was hieb- und stichfest untersuchen, müßte man (relativ viele) Leute finden, die einerseits ihre Haare viel und wenig waschen, und sich aber bitte sonst in +- nichts unterscheiden. Das Ganze dann über viele Monate, ja Jahre beobachten, und dann seine Schlüsse ziehen, und sich dann noch kräftig mit der Kosmetik- Industrie anlegen, die bei einem Fund von relevanten Daten diesen Markt sicher nicht kampflos aufgeben würde. Und dann gibt es natürlich viele andere Faktoren, die beeinflussen, und rausgerechnet werden müssen. Drittmittel für so ein Forschungsprojekt – vielleicht von Shampoo- Hersteller (harr, harr!) – wohl kaum.
Mit vielen Fragen ist es so: man kann realistisch nicht davon ausgehen, daß alle relevanten Fragen aufgearbeitet werden werden, und trotzdem wird man sich als Laie, aber auch als Profi an ‚guten Ratschlägen‘ orientieren, vor allem dann, wenn ihr Befolgen niemand weh tut. Das Leben ist zu kurz, um alles wasserdicht zu untersuchen. Man muß danach streben, und vor allem keine Vor- Urteile weiter zu verbreiten, die Schadenspotential haben.
Flämischer ‚Reflux‘
Diesen Artikel haben uns flämische Eltern mitgebracht, er erschien im „Belang van Limburg“ am 25.11.16. Obman sich über den Ausdruck ‚Deutscher Osteopath‘ auslassen soll, sei dahingestellt…
Deze Articel hebben Belgische Ouders meegebracht (BvL van 25.11.16). No comment…
Reflux bij Zuigelingen?
Hier kunnen onze nederlandstalige families een vertaling over de ‚reflux-problematiek‘ vinden…
Reflux bei Säuglingen?
Neues/Altes zum Schulkopfschmerz
Strahlenschutz und Risiko- Abwägung
Es ist gut&richtig, bei allem, was man seinen Patienten zumutet, ein Minimum an Risiko und Belastung anzustreben. Das gilt auch und besonders für die Strahlenbelastung bei Röntgen.
Wir erleben immer wieder, dass Patienten oder Angehörige deshalb Röntgenbilder generell ablehnen. Um hier zu einer nüchternen und angemessenen Risiko- Beurteilung zu kommen hilft es, sich die natürliche Strahelnbelastung und die einiger Berufsgruppen vor Augen zu führen.
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Unsere wilden&schwierigen Schüler
Im Herbst&Winter häufiger: Reaktion auf Behandlung durch parallelen Atemwegsinfekt
Nicht jeder Husten- und Grippekranke ist dabei so adrett wie diese junge Dame, aber alle neigen zu ähnlichen Reaktionen, wenn einen die Viren im Griff haben: rauhe Kehle, Husten und ein verspannter Hals – von den Gliederschmerzen, die sich in alle Gelenke setzen mal ganz abgesehen. Neben der roten Nase und dem Schniefen sind es die schmerzenden Gelenke und Muskeln, die einen dann quälen.
Ist ‚Bandscheibe‘ eine Diagnose?
Zu unseren täglichen Erfahrungen gehört dieser fast stereotype Gesprächsbeginn mit erwachsenen Patienten:
„Was führt Sie zu uns?“ –
„Ich hab’s an der Bandscheibe!“ (wahlweise: „Ich hab ’ne Bandscheibe“) –
„Was ist denn mit Ihrer Bandscheibe?“ –
„Sieht man auf den Aufnahmen!“ – fast triumphierend…
Wir waren vor ein paar Wochen auf einem Kongreß in Frankreich, wo über ‚Die Erfolgsrate bei Epicondylitis‚ berichtet wurde. Das Gleiche gilt für die Schulter oder das Knie… Diesen Beitrag weiterlesen »
Bei Schreikindern gibt’s halt mehr als „Singen, Herumtragen, Händchen halten“
…so war ein Artikel überschrieben, der im März 2013 in diversen Kölner Publikationen erschienen war (hier) und für die Schreiambulanz warb. So sehr dies zu begrüßen ist finden wir es schade, dass nicht auch andere Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden.
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Von Einlagen, Helmen und Kissen
Es gibt Traditionen, die werden in bestimmten Fachgebieten der Medizin von Generation zu Generation weitergegeben ohne dass viel darüber nachgedacht wird.
Lewit sagte mir vor Jahren mal bei einem Spaziergang „ Wenn Du was gefunden hast, was in allen Lehrbüchern steht weil es einer vom anderen abschreibt, kannst du sicher sein, dass es falsch ist und es sich lohnen würde, da ein Forschungsprojekt anzusetzen.“
Eine der ‚Wahrheiten‘ in der Orthopädie ist die Redression als Lösung vieler Probleme. Schon bei Andry de Boisregard, dem Namensgeber unserer Zunft, ist das berühmte Bäumchen abgebildet, dessen krummer Stamm mit einem Stock und dem daran befestigten Strick geradegezert wird. Dieses Bild ziert unzählige Briefköpfe und Logos orthopädischer Kliniken und Praxen. Die Lieblingswaffe etlicher Kollegen ist immer noch die Einlage, gut für&gegen alles, was einem so orthopädisch unterkommt. Diesen Beitrag weiterlesen »
Tennis-Ellenbogen: weder – noch
Mal wieder ist eine Arbeit erschienen, die nachweist, dass die lokale Injektion von Corticoiden bei Epicondylitis keinen Sinn hat (hier). So weit, so gut – „hatten wir schon“, könnte man da sagen. Wenn man sich nicht wundern sollte, warum immer wieder vor dem Stellen der richtigen Fragen zurückgewichen wird….
Wie schon im Titel etwas polemisch zugespitzt formuliert gehen wir bei unserer Arbeit davon aus, dass der Tennisellenbogen weder vom Tennis (oder einer vergleichbaren Belastung) kommt noch ein Problem des Ellenbogens ist. Schon der gute alte Chirurg Hohmann sagte so treffend: „Ohne Epicondylis keine Epicondylitis!“ – da kann man kaum widersprechen, nur den Patienten nützt es nicht viel, wenn die Beschwerden dann halt an anderer Stelle zu Tage treten.
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„ADHS ist keine Krankheit“
…sagt der Heidelberger Kinderpsychater Helmut Bonney (Artkiel hier). Ja, das meinen wir auch – von wenigen Extremfällen abgesehen. Allen Eltern, die zu uns wegen dieser Problematik kommen, würden wir empfehlen, diesen Artikel zu lesen. Damit sollen die Probleme der Kinder und der Familien nicht kleingeredet werden. Aber erst, wenn der Rahmen stimmt, kann man adäquat helfen. Viel von dem, was landläufig als Hyperaktivität klassifiziert wird, ist halt Wahrnehmungsstörung und eher unserem therapeutischen Bemühen zugänglich. Wir nennen das KiDD – für KiSS- induzierte Dysgnosie und Dyspraxie, also Wahrnehmungs- und Bewegungsstörung.
Was uns die Bienen lehren – Polykausalität
Eigentlich sind wir als konservativ tätige Orthopäden/Manualmediziner weit weg vom Stoffwechsel unserer kleinen und großen Patienten. Diesen Beitrag weiterlesen »
Fehldiagnose ADHD: auf ein Neues
Da wird uns der Stoff nicht ausgehen in den nächsten Jahren. Wie man die ‚wilden Jungs‘ zu zähmen versucht – und warum Poeten das manchmal klarer sehen als Mediziner und Pädagogen:
(Kritisches zu ADHD – und der Widerspruch einiger Pädiater und Standesvertreter)
Über Hälse und Krähen..
Gleich vorab: ich bin nicht objektiv – bei weitem nicht. Mein Opa war Yoga- Lehrer (nebenher, eigentlich Schulrat) und das wurde nicht letzt an den Enkeln erprobt. Daß er mich darüberhinaus von meiner Linkshändigkeit zu ‚kurieren‘ versuchte und dafür meine Sonntage mit Schreibübungen verstopfte machte ihn mir nicht sympathischer.
Also: zum Yoga von vorn herein eine doch sehr kritische Distanz. Was kürzlich in der Süddeutschen stand faßt meine eigenen Erfahrungen aus der Praxis so gut zusammen, dass es hier zum Lesen empfohlen werden soll (Gefahren des Yoga). Schon lange vor dem Yoga gab es immer wieder ähnlich ‚überschießende‘ Vorschläge zur Leibesertüchtigung. Und großes Ehrenwort. Dies ist nicht aus Monty Python! Hier ein Beispiel von 1894. Diesen Beitrag weiterlesen »
Monokausalität – ein verbreiteter Denkfehler
Keiner – wir schon gar nicht – soll so tun, als ob er/sie immun sei: das Suchen nach dem Grund, der Ursache ist weit verbreitet bei Patienten und Medizinern. Monokausalität gibt Sicherheit – und Überprüfbarkeit. Wir hätten es gerne eindeutig und feststehend. Eine und nur eine Ursache, bitte, und dabei soll es dann auchttp://www.elsevier.de/plusimweb/bookinfo?content=978-3-437-21831-6h bleiben. Aber schon eine simple Gastritis hat halt viele auslösende Faktoren… Diesen Beitrag weiterlesen »
Auf vielfachen Wunsch: Bezugsquellen- Nachweis der Praxis- Gadgets
Da immer wieder gefragt wird, wo wir unsere ‚Spezialitäten‘ herhaben, hier die Email eines Vaters, der die Bezugsquellen recherchiert hat und uns dieses netterweise als Email am 25.11 zur Verfügung stellte. Ich hab das mit einigen Kleinigkeiten (in Klammern) noch ergänzt:
„Hallo Dr.Biedermann & Team,
heute hat L**** zum Erstaunen meiner Frau die ungeliebte Hausaufgabe Malen (ist normalerweise anstrengend und dauert………… – weil der Vorgang Konzentration und Koordination braucht) freiwillig und in Bestzeit erledigt. Meine Frau war baff – und das Ergebnis, ein „Ausmalbild“ erstaunlich gut / perfekt.
Wenn das schon eine Ergebnis der Behandlung gestern ist – hat es sich gelohnt !
Vielen Dank an Sie und Ihr sympathisches Team für die gute Organisation und die tollen Spielmöglichkeiten für (Väter) und Kinder´.
Da kommen ja wahrscheinlich häufig Fragen nach der Styroporkugelbahn, (stand gestern im Eingang) der elektrischen Holzkugelbahn in der Vitrine (da war gestern leider Stau bei den Stahlkugeln) und der Wanduhr in Ihrem Büro / Behandlungszimmer.
Ich habe mal „gegoogelt“ – vielleicht können Ihre Mitarbeiterinnen hartnäckigen Nachfragern die Info’s zu den Herstellern / Liefermöglichkeiten geben.
Zur Wanduhr in Ihrem Büro / Behandlungszimmer:
http://www.isorast.de/viavario/d/index.php (wir haben es von unserem ‚Hauslieferanten‘ Pattevugel: www.pattevugel.de)
Holzkugelbahn
http://www.schusserland.de/shop/index.php?p=productsList&iCategory=5&sName=Rollo-Quick-br–Die-Schweizer-Kugelbahn
Herzlichen Dank !
Beste Grüße nach Köln,
Mit freundlichen Grüßen
Th. P.
Gespräche Manualmediziner – Zahnärzte/Kieferorthopäden 18.1.2012
An diesem Mittwoch luden wir aus der Huhnsgassen- Praxis unsere Kollegen zu einem Nachmittag/Abend rund um die Schienentherapie ein.
Gefährliche Gesundheit
„Das Knock-Syndrom: Gesunde sind Kranke – sie wissen es nur noch nicht (hier)“ – so überschriebt Stephan Nolte eine Glosse im Ärzteblatt. Ich muß gestehen, dass ich die damals überlesen hab, nicht vermutend, dass so was Nettes im Verbandsblättchen zu finden wäre. Diesen Beitrag weiterlesen »
Fortbildung ZÄ / KFO in der PPH34 (09 / 2011)
Am 28. September (Mittwoch) trafen sich in der Praxis zwei Berufsgruppen, die viel miteinander zu tun haben, aber doch im Alltag nur allzu selten die Gelegenheit bekommen, sich auszutauschen. Schon aus Eigennutz (immer die beste Motivation) hatten wir Zahnärzte und Kieferorthopäden eingeladen, mit uns gemeinsam zu diskutieren – und an die 20 kamen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Die Diagnose als Mittel zum Zweck
Wie wir mit Diagnosen umgehen kann man wohl an einem konkreten Beispiel am besten verdeutlichen:
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… nur ein Teil des Kuchens
Immer wieder hören wir von unseren Patienten die Frage: „Ist das die Ursache unseres Kummers?“ – und müssen dann sagen: „Nein, es ist ein mehr oder weniger wichtiger Teil des Problems, aber sicher nicht alles.“
Alles wären froh, wenn sich eine Verhaltensproblematik, eine Krankheit, eine Funktionsstörung auf nur ein Problem zurückführen ließen.
Dann ist die Lösung mit einem Drehen an der Stellschraube zu bekommen. Aber fast immer kommt halt Einiges zusammen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Sitzen ist das neue Rauchen
Ein Stuhl oder Sessel ist eine relativ neue Konstante in unserem Alltagsleben. Zwar gibt es schon seit tausenden von Jahren Darstellungen von Sitzgelegenheiten, aber ’normal‘ war das nicht. Bewegen war normal. Erst als sich – vor wenigen Jahrzehnten – die Lebenswirklichkeit immer mehr von Landwirtschaft und Handwerk in Richtung Büro und Kantor verlagerte, verlor der Sitz seine besondere zeremonielle Funktion. Man thront nicht mehr, wir sitzen. um unsere Brötchen zu verdienen – und bewegen uns immer weniger. Das ist bekannt, aber daß viele Mitmenschen pro Monat weniger als einen Kilometer gehen, sollte uns schon erschüttern (laut BBC und NHS).
Und dann wird das doch noch überall so bequem wie möglich gemacht! Ob man da von einem Bärendienst sprechen kann ;-)?
Retainer- Fernwirkung
Aus gegebenem Anlaß soll hier – mal wieder – unser nicht- kieferorthopädischer Standpunkt zu Retainern dargelegt werden.
First things first: Retainer werden mit der Überlegung eingebracht, daß man (natürlich) die Zähne auch langfristig da haben möchte, wo man sie in jahrelanger mühsamer Arbeit hinbugsiert hat. Das ist ja auch nicht mehr als wünschenswert. Die Frage sei aber erlaubt, warum die Zähne nicht da bleiben wollen, wo man sie nach Abschluß der KFO (Kieferorthopädie) stehen. Hier fällt es uns (als nicht- Kieferorthopäden) vielleicht manchmal leichter, einen ‚weiteren‘ Blick zu haben.
Es gehört heute zur Ausbildung der KFO, den gesamten Organismus als Ursache von Spannungen im Kau/Kieferbereich im Auge zu behalten, aber die KFO ist natürlich auf ‚ihr‘ Gebiet konzentriert. Diesen Beitrag weiterlesen »
September- Fortbildung in der Huhngasse 34 – schon wieder vorbei
Für den 27.9. hatten wir mal wieder einen Treff geplant, der neben diversen Präsentationen auch die Zeit um plaudern, austauschen und fragen bot. Alle ‚vom Fach‘ waren herzlich eingeladen.
Hilfe bei laufender kieferorthopädischer Behandlung
Wir stehen immer wieder vor der Frage, wie wir Jugendlichen, die eine laufende Bracket- Behandlung haben, in dieser Zeit helfen können. Nicht selten sehen wir sie mit Nackenverspannungen und Kopfschmerzen bei uns in der Praxis, und eine Manipulation der blockierten Kopfgelenke hilft dann, aber – gerade so lange die Kiefer-Orthopädie (KFO) noch läuft – sind die Rezidive fast vorprogrammiert.
Also suchten wir nach Lösungen, die zumindest die Behandlungs- Zwischenzeiten verlängern. Und wir wurden fündig. Unser Nexus, den wir eigentlich Älteren vorbehalten wollten, leistet da immer wieder gute Dienste. Keine Lösung für immer&alles, aber nicht selten hilfreich.
Das freut (Nexus_Adult).
Nur 10% Mensch…
Eigentlich sind wir nur im allerersten Moment, wenn wir das Licht der Welt erblicken, zu 100% ‚wir selber‘ – und auch da sind Zweifel angebracht. Kurz danach jedenfalls beginnen Bakterien, Pilze und Viren uns zu besiedeln, und vom Kleinkind bis zum Greis tragen wir für jede Körperzelle 10 ‚Untermieter‘ mit.
Das Gros dieser mit uns kooperierenden Mitfahrer sitzt im Darm, aber von der Scheidenschleimhaut bis zu den Nasennebenhöhlen gibt es keine Körperober- oder -innenfläche, die nicht in irgendeiner Weise bewohnt ist.
Wer mit Pubertierenden zu tun hat..
…weiß wohl, dass da im Oberstübchen einiges in Arbeit ist. Ein befreundeter Neurophysiologe sagte mir mal, es sei schon erstaunlich, dass 15jährige ihren Weg in der Stadt fänden, wenn man sich vergegenwärtigt, wie massiv da gerade umgebaut wird im Großhirn – also da, wo die ‚intelligenteren‘ Dinge passieren (sollten).
Das ist Glanz und elend der Tatsache, dass der cleverste Teil unseres Gehirns auch der ist, der sich am meisten umwelt-abhängig entwickelt und dessen kontrollierende Wirkung auf die Emotion in den Jahren der Pubertät (und eigentlich bis rein in die 20ger) nur schwach ausgeprägt ist – um es vorsichtig zu formulieren…
Diskussion & Fortbildung rund um die Okklusion
Für den 12. November hatten wir interessierte Kolleginnen und Kollegen eingeladen, mit uns über das Thema Okklusionsprobleme zu diskutieren und dieses komplexe Gebiet sowohl von zahnärztlicher als auch von orthopädisch- manualmedizinischer Perspektive zu beleuchten. Dabei ging es uns vor allem um die Kriterien, die uns als konservativ orthopädisch Tätige im weitesten Sinne dazu bringen, an eine Problematik im temporo-mandibulären Bereich zu denken. Zum anderen diskutierten wir, wie und womit man dann am besten therapiert.
Hospital – Bilder & Bemerkungen
Das Buch heißt wie es heißt, damit es auf deutsch und englisch paßt – könnte man sagen.
Aber es heißt auch so, weil damit das Thema – denke ich – ganz gut aufgegriffen ist: Hospitality, Gastfreundschaft, eine ganz ‚altmodische‘ Idee, stand an der Wiege des Krankenhauses. Wird heute oft vergessen – insofern ist es wohl ganz gut, hin&wieder daran zu erinnern.
Fortbildungen Huhnsgasse 34: nächster Termin im September 2014
Unser letzter Treff liegt nun auch schon wieder hinter uns – wie die Teilnehmer meinten für alle interessant. Neben den Erwachsenen mit ihren Kreuz- und Rückenschmerzen waren auch Kinder dabei. Am interessantesten war wohl, bei einer Familie (Mutter und Töchter) zu sehen, wie sich Erbmasse und individuelle Ausprägung ergänzten. Man sieht das selten in dieser Klarheit und so gab das Stoff für interessante Diskussionen.
Eingeleitet wurde der Tag von einem Referat über die Biotypologie der Lenden-Becken-Hüftregion. Die enorm unterschiedliche Konfiguration von Sacrum und Lendenwirbeln führt zu ganz differenten Belastungs- und Krankheitsmustern. Nur wenn man dem Rechnung trägt kann man sinnvoll diagnostizieren. Das setzt aber eine dem adäquate Röntgentechnik voraus – wird, wie so oft, weder Kreuzbein noch Symphyse dargestellt, kann man auch wenig über die Biotypologie aussagen.
Nach dieser Einstimmung kam der schon erwähnte praktische Teil mit den Patientenvorstellungen bis 13.00; dann gemeinsames Mittagessen mit dem exzellenten Buffet von Evelyne und anschließend die Referate des Nachmittags.
- 14.30 Biedermann Begrüßung und kurze Einführung
- 14.45 Küsgen/Schmitz: Fälle aus der Praxis
- 15.15 Maggi: Kreuzschmerz- Diagnostik und -behandlung aus Schweizer Sicht
- 16.00 Decker: Radiologisches zum Kreuzschmerz
- 16.30 Biedermann: Kreuzschmerz: Ein Symptom mit vielfältigen Ursachen
- 17.00 Diskussion
- 17.15 Verabschiedung
Jetzt ist erst mal unser Treffen in Antwerpen am 20. & 21. Juni (mehr dazu unter www.manmed.de), dann werden wir für den Herbst Anlauf nehmen und geplant ist eine Fortbildung gemeinsam mit Zahnärzten und Kieferorthopäden zur gemeinsamen Arbeit. Dazu dann mehr in Kürze.
Vom Wiegen wird die Sau nicht fett…
Sagen die Landwirte – zurecht.
Albert Einstein meinte mal: ‚Nicht alles was gezählt werden kann zählt, und nicht alles was zählt, kann gezählt werden‚.
Nicht nur Schweinchen werden viel gewogen, auch unsere Schulkinder werden links & rechts getestet. Man denke nur an Pisa & Co., den neuen ‚holy grail‘ vieler Pädagogen. Diesen Beitrag weiterlesen »
H. Biedermann: Ein Familien-Fotoalbum Köln auf dem Weg ins Wirtschaftswunder
Die beiden Seiten der Manualmedizin: Reine Technik oder (subversives) Konzept?
Wenn man – wie ich – Manualmediziner ‚der 2. Generation‘ ist (Vater war Gründungsmitglied der FAC), hat man in manchem einen weiteren Blick als diejenigen Kollegen, die erst einige Jahre dabei sind. Gerade Jüngere wissen nicht mehr, wie sehr man angefeindet wurde, wenn man sich mit irgend etwas abgab, was auch nur von Weitem nach Chiropraktik roch. Diesen Beitrag weiterlesen »
Zahnärzte, Kieferorthopäden und die Manualmediziner: Jährlicher Fortbildungstreff in der Huhnsgasse 34
Zum wiederholten Male trafen sich Mitglieder dieser beiden Berufsgruppen – Zahnärzte/Kieferorthopäden einerseits, und wir Manualmediziner/Chirurgen/Orthopäden andererseits – zu Fortbildung, Diskussion und Erfahrungsaustausch bei uns in der Huhnsgasse. Dieser informelle Kreis hat sich als sehr fruchtbar und stimulierend erwiesen und das Schöne ist, dass die Informationen beide Wege gehen: wir lernen von denen, die sich ‚da vorne‘ tummeln, und können (hoffentlich) auch von uns ‚da hinten‘ einiges Denk-Anregende beitragen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Fortbildungstreff mit Kinderärzten und Therapeuten am 24. 10. 2012
Bevor die Weihnachts- Präparationen voll zuschlagen wollten wir – mal wieder – zu einem Treff bei uns einladen. Angesprochen waren all die Kinderärzte, die mit uns z.t. schon jahrelang zusammenarbeiten (und natürlich auch die anderen ;-)); auch den TherapeutInnen, deren Arbeitsschwerpunkt Kinder und Jugendliche sind, wird gern die Türe aufgehalten.
Diesmal waren die ’schwierigen Schüler‘ dran:
Wahrnehmung & Sensomotorik: Wie können Manualmediziner helfen bei Schul- & Entwicklungsproblemen?
Es hat Spaß gemacht und alle Beteiligten nahmen Anregungen mit nachhause. Im Herbst 2013 treffen wir uns wieder – das wird irgendwann im Sommer hier avisiert.
Sinnlose ‚Hilfsmittel‘ bei Säuglings-Schädelasymmetrie
Immer wieder werden wir mit der Frage konfrontiert, ob man nicht das schiefe Köpfchen eines Säuglings schneller ‚rund‘ bekommt, wenn man den Nachwuchs auf ein Kissen legt, das den Kopf formt. In Deutschland ist Babydorm sehr verbreitet; die nebenstehende Abbildung zeit ein schweizer Modell mit dem gleichen fixierenden Effekt.
Wir haben dazu Stellung genommen (Babydorm- Unsinn) – und sind da in bester Gesellschaft. Auch die Kinder- und Jugendärzte haben das jetzt bestätigt (KÄ-Stn zu Lagerungskissen) und ich empfehle den Eltern, das Geld lieber für ein nettes Abendessen oder ähnliches zu verwenden. Tut Leib&Seele besser…
Qualitätskontrolle in der Praxis
Dies liegt allen Therapeuten und Ärzten am Herzen – natürlich auch und vor allem denjenigen, denen unsere Arbeit gilt – den Patienten. Wenn man sich umschaut und -hört, wer einem wohl mit seinen Gesundheitproblemen helfen könnte, wäre man sehr froh, gäbe es da eine Liste. Man kann vieles messen, aber halt nicht alles. Im Zuge der Bürokratisierung wird uns aber suggeriert, dass man nur genau genug analysieren muß und dann ganz prima ’scoren‘ kann…
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Familientraditionen
…sehen wir fast täglich in unserer Arbeit. Häufig ist es so, dass erst der Nachwuchs gebracht wird, die ganz kleinen mit ihren KiSS- Problemen, die Schulkinder mit Wahrnehmungs- und Koordinationsschwierigkeiten. Vieles von dem, was anderen Ortes als Hyperaktivität oder Aufmerksamkeitsstörung aufgefaßt wird, hat eben auch und vor allem einen Zugang über die Wirbelsäule. Diesen Beitrag weiterlesen »
Warum wir es im Röntgen gerne bunt haben
Es kommt immer wieder vor, dass uns – vor allem ältere – Patienten darauf ansprechen, dass sie etwas erstaunt sind über die großen Comic- Bilder, die im Röntgen hängen. Eine ehemalige Mitarbeiterin in Dortmund hat sie als freie Interpretation bekannter Motive für uns gemalt.
Wir sind auch froh, dass wir oben ein Fensterband lassen konnten, damit wenigstens indirekt etwas Tageslicht in diesen Raum kommt. Es soll da so fröhlich und bunt wie möglich zugehen. Wie wichtig solche Dinge am Rande sind ist seit Jahrzehnten gut untersucht (Heilendes jenseits der Medizin) – aber es wird, sei aus Unkenntnis oder Bequemlichkeit, nur allzu selten umgesetzt.
Wir können damit leben, dass uns ein etwas echauffierter Patient zu beschimpfen meinte, als er sagte: „Bei Ihnen, das ist ja keine Praxis, das ist eine – Kunstgalerie!!!“ – Und dann fassungslos war, als wir dies als Kompliment verstanden.
Vom Geraderichten: Orthesen und Einlagen
Zur Orthopädie gehört von Anfang an das geraderichten untrennbar dazu. Das Bäumchen, zurechtgezurrt und an einem Stock ausgerichtet, findet sich auf vielen Briefköpfen von Orthopäden. Immer steht das Bestreben vorn dran, durch Begradigung auch eine Verbesserung erreichen zu wollen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Schulkinder und Ihre Probleme
Nicht alle Eltern sind glücklich mit den angeblich so ‚einfachen‘ medikamentösen Behandlungsvorschlägen, die sie bei ihren Schulkindern angeraten bekommen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Nexus® – Erfahrungsbericht
Lieber Herr Dr. Biedermann,
ich schulde Ihnen noch einen Erfahrungsbericht zu Nexus®
Impfen und Manualmedizin
Wir haben immer mal wieder gesehen, dass es besser ist, die kleinen Patienten nach der Behandlung in Ruhe zu lassen um sie nicht zu überlasten. Diesen Beitrag weiterlesen »
Gleitsichtbrillen und Arbeiten am Computer
Manchmal muss man erst selber die schlechten Erfahrungen machen, um seinen Patienten besser helfen zu können… Diesen Beitrag weiterlesen »
Retainer bei jungen Frauen problematisch
Seit einigen Jahren haben wir immer häufiger Patientinnen gehabt, bei denen nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung ein so genannter ‚Retainer‘ eingebaut worden war, um die erreichte Position der Zähne zu halten. Diesen Beitrag weiterlesen »