Bei Schreikindern gibt’s halt mehr als „Singen, Herumtragen, Händchen halten“
…so war ein Artikel überschrieben, der im März 2013 in diversen Kölner Publikationen erschienen war (hier) und für die Schreiambulanz warb. So sehr dies zu begrüßen ist finden wir es schade, dass nicht auch andere Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden.
Wir betreuen pro Jahr – vorsichtig geschätzt – 1.500 Babys mit ähnlichen Problemen und einer durchaus erwähnenswerten Erfolgsrate. Dass ‚mechanische‘ Probleme beim Schreien eine Rolle spielen, können sollte bei Betrachtung unseres doch sehr strapaziösen Geburtsweges keine Überraschung sein. Wenn man als Psychologe auf das Ganze schaut, hat man diese Dimension aber nicht direkt im Blick – es sei denn, man war mit dem eigenen Kind bei uns.
Bettina Küsgen hat hierzu einen Leserbrief an die Zeitungen geschrieben, der – wenig überraschend – nicht abgedruckt wurde. Wir wollen Ihnen den nicht vorenthalten (leserbrief_schreibabies_KStA-2).